Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen: Jede achte Frau in Deutschland erkrankt im Laufe Ihres Lebens daran. In Bayern gibt es jedes Jahr über 10.000 Neuerkrankungen.

 

Der Aktionstag gegen Brustkrebs „ICH BIN DABEI“ will Frauen, ihre Familien und Freunde umfassend über Brustkrebs informieren.

 

Dieses Anliegen möchte ich unbedingt unterstützen!

 

Ich habe die Schirmherrschaft für den Aktionstag gegen Brustkrebs daher gerne übernommen: Auch „ICH BIN DABEI“, wenn es darum geht, die Bedeutung von Vorsorge und Früherkennung zu betonen und Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Patientinnen aufzuzeigen.


Tatsache ist: Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, umso größer sind die Heilungschancen.

 

Ganz aktuell wurde das Mammographie-Vorsorgeprogramm so erweitert, dass alle Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren teilnehmen können. Das begrüße ich sehr.

 

Interdisziplinäre onkologische Exzellenzzentren wie das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN mit den zertifizierten Brustzentren des Universitätsklinikums Erlangen sowie der Klinika Fürth, Nürnberg und Hof stehen für Spitzenmedizin in Bayern.

 

Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention leistet mit dem Leuchtturmprojekt „DigiOnko“ zur personalisierten Präzisionsmedizin bei Früherkennung, Therapie und Rückfallvermeidung ebenfalls einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Krebs.


Mit unserem derzeitigen Schwerpunktthema „Frauen – sichtbar & gesund“ möchten wir außerdem einen besonderen Fokus auf die Frauengesundheit in allen Lebensphasen legen. Die Stärkung von Prävention und Früherkennung für Frauen und eine bessere Versorgung sind mir ein großes Anliegen.

 

Genau dafür steht auch der Nürnberger Aktionstag gegen den Brustkrebs.

 

Mein herzlicher Dank gilt dem Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN mit seinem Direktor Professor Matthias Beckmann sowie starken Partnern aus Selbsthilfe und Industrie für das große Engagement. Gemeinsam arbeiten wir für das Ziel, der Diagnose Brustkrebs den Schrecken zu nehmen und stattdessen Zuversicht zu verbreiten, eine solche Erkrankung bewältigen zu können.

 

Ihre

 

Judith Gerlach, MdL
Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention